Beiträge von tripleP

    Was Tesla macht machen andere mittlerweile auch, nur eben besser. Aber Diess, Källenius oder Zipse sind eben nicht Musk.

    Du hast das vor 18 Monaten geschrieben, herrlicher Fail 😅

    Als ich an der Auto Zürich die E-Auto-Offensive der anderen Hersteller gesehen habe, habe ich mich kurz gefragt, ob wohl jetzt der Moment da wäre, die Tesla-Aktien zu verkaufen <confused>

    Liest sich wie Satire <rudi>

    Gewinn Honda 2022: 5.2Mrd $

    Gewinn Tesla 2022: 12.2Mrd $


    So schnell gehts.

    In ca. einem Jahr wird dann auch der Umsatz eingeholt werden (~150Mrd $).


    Ach ja, mein Model S hab ich noch immer, jetzt knapp 200'000 km.

    Dabei 7000 fr ausgegeben für Service und Reparaturen seit anfang 2015.

    LOL, jaja, jetzt kommen die Etablierten mit ihrer E-Offensive und verdrängen Tesla <amkopfkratz>


    Nein.


    Tesla wird seinen Marktanteil weiter ausbauen, Platz 1 mit dem Model 3 ist ja schon erreicht.

    Spätestens 2023 wird auch das Tesla Y an 1 stehen.


    Dabei werden die Etablierten tatsächlich mehr E-Fahrzeuge verkaufen, aber zu Lasten der Verbrenner.


    Es passiert genau das, was ich zu Beginn dieses Threads vorausgesagt habe.


    Gewisse User hier sind ja schon gekippt in die neue Ära. Weitere folgen.


    PS:

    An der Börse ist Tesla ja klar Nummer 1.

    Es wurde dann aber vor ca. 2 Jahren in den Raum geworfen, dass der Gewinn ja doch entscheidend sei (gell Orca).

    Ich glaube im 2021 konnte Tesla noch ganz knapp nicht Honda beim Gewinn überholen. Für 2022 prophezeie ich auch hier klares überholen von Honda, ab 2023 dann evtl. bereits absolute Gewinnrekorde in der Autoindustrie.


    Beim Absatz gehts ja auch schnell aufwärts, aktuell 923'000 im 2021.

    Als der Thread eröffnet wurde im 2014 waren es 35'000.

    Im 2022 werden es ca. 1'500'000.

    Im 2023 dann ~2-3 Mio und somit mehr als BMW oder Mercedes.

    Tesla muss 7% von Gesamte MA reduzieren.
    Da wird Qualität sicher leiden.


    http://m.20min.ch/finance/news…sla-angestellten-17347305

    Ich hole mal dein Post vom Januar 2019 hervor.


    Im Moment ist es eher so, dass Tesla seither +~20-30% mehr Mitarbeiter hat, und 3 weitere riesige Fabriken im Bau sind, resp. teilweise schon

    im Betrieb (Shanghai Teil 1 im Betrieb, Teil 2 im Bau, Berlin im Bau, Austin im Bau,). Die alleine könnten wohl bald 2 Millionen Fahrzeuge produzieren.


    Trotz Corona und den Lockdowns in China und Kalifornien wird Tesla im Jahr 2020 ca. 500'000 Fahrzeuge verkaufen (367'000 im 2019), so viel wie die Fabriken überhaupt nur produzieren können.

    Der Gewinn scheint sich zu steigern, auch trotz der immensen Expansion (Abschreibungen), der Cashflow steigt stark, die Liquidität so hoch wie nie.

    Die 1 Million Autos pro Jahr scheinen nah zu sein, geschätzt 2 Jahre. 2 Millionen folgen 2 Jahre später.


    Alle anderen Fahrzeughersteller sind arg im Minus, Entlassungen trotz Kurzarbeit nun an der Tagesordnung. So wird die nächsten Jahre auch weitergehen.


    Schon verrückt, aber es gibt immer noch sehr viele Menschen die das einfach nicht sehen, obwohl es seit Jahren offensichtlich ist wo die

    Zukunft im Automobilbau liegt. Ich meine dabei nicht nur die E-Mobilität, sondern das ganze System auch drumherum.


    Der Verbrenner ist tot.

    Ich bin überzeugt, (resp. ich hoffe.. <cool2> ) dass noch einiges mehr kommt als "nur" der Plaid Antrieb.
    Andere, moderne Zellen, damit ein grösseres (120-150kWh?) Akkupaket und Schnellladung 250kW und weitere Verbesserungen, auch oder vor allem im Innenraum. Ungern kaufe ich nochmals "dasselbe" Fahrzeug.

    Seit 2 Monaten hat mein Bruder auch endlich einen.
    Auch M3P in weiss.


    Tiptop die Kiste.


    Ich schiele bereits auf den nächsten Sommer aufs Model S Folgemodell...

    Schaut Leute, wir können auch normal diskutieren. Mich zu denunzieren bringt nichts @ZE1.


    Es ist doch ganz einfach: Verzicht ist nicht das was die Menschheit will. Deshalb braucht es überall Kreisläufe, das ist das Ziel. Der Weg dahin lange. Mit dem Verbrenner wird es nicht gelingen, da es eben zwingend zu verbrauchende Rohstoffe braucht (Benzin/Diesel), welche wir nebenbei direkt wieder einatmen.


    Nimmt man ein Puzzlestück, das Automobil:
    1 x Ein Tesla Model 3, Gewicht um die 1800kg
    1 x Ein BMW 3er, Gewicht 1800 kg


    Erstaunlich. Gleich schwer. Ob der Tesla da wirklich VIEL mehr CO2 bei der Herstellung des 1800kg Klotzes braucht wie der BMW? Ja vermutlich wird es etwas mehr sein wegen des erhöhten Anteils von Nickel, Kobalt und etwas Lithium (ein Tesla Akku hat nur 5kg Lithium drin!). Es befinden sich übrigens KEINE seltenen Erden im Akku. Das seltenste im Tesla Akku ist Kobalt. Und das wurde mit der aktuellen Zellzusammensetzung des Model3 mehr als halbiert, da scheint Panasonic einen grossen Vorsprung zu haben.


    Nichts desto trotz, der erhöhte Ressourcenaufwand wird im Betrieb locker kompensiert, so dass die Belastung kleiner ist als bei einem Verbenner

    Warte lieber 5-10 jahren dann kannst du Brennstoffzellenfahrzeug kaufen ich denke ''meine meinung'' wird besser als elektro sein.


    Dein Beitrag entzieht sich jeder Realität. Spy hats erklärt.


    Ich sehe die Brennstoffzelle hingegen in der Strom und Wärmelieferung als Hoffnungsschimmer (Heizung mit Strom z.bsp (bhkw)). Da ist der Wirkungsgrad höher und es ist mit Gas zu betreiben (auch künftiges Überschussgas aus dem PV Sektor im Sommer). Damit könnte als Puzzleteil das aktuell teils ungelöste Problem von den Monaten Nov bis Februar gelöst werden. Zusammen mit der Elektromobilität können die Sektoren hervorragend gekoppelt werden (Wärme / Elektrizität / Mobilität).

    Worin siehst Du konkret Probleme bei der künftigen Entsorgung? Wieso vergleichst Du eine alte Batterie mit Abfällen einer nuklearen Energieerzeugung?


    Meiner Meinung wird der Grossteil eher recykliert werden. Die enthaltenen Metalle sind allesamt nicht gefährlich und teilweise seit Jahrzehnten völlig gebräuchliche Metalle im Alltag (Nickel, Kobalt, Mangan z.bsp.). Lithium ist da eher neu.


    Diese Metalle werden gebraucht. Also ein Rohstoff Kreislauf.


    Im Unterschied zum status quo, das wirds verbraucht. Kein Kreislauf.

    Wenn schon unvernünftig, dann richtig unvernünftig <ghost>


    Haha hey Moonman... geile Maschine.. Pipo hat sich auch einen geholt.. Viel Spass damit. Aber der nächste dann mit Strom :!::!:<ghost>


    Zu eurer MFH Tiefgarage:
    Lastmanagement. Sprich AC Typ 2 Dosen installieren und über ein Lastmanagement regeln lassen.
    Du hast Recht, so eine Diskussion kann sich hinziehen bis sich alle einigen.
    Technisch betrachtet aber easy und nicht mal all zu teuer zu lösen (~2'500 pro Stellplatz einmalig).
    Kann auch mit einem einzelnen Stellplatz begonnen werden und dann ergänzt werden nach Bedarf.


    Die jüngst publizierten Absatzzahlen von Tesla sind ja eher ernüchternd, auch die stagnierenden Neuzulassungen von Elektroautos in Europa geben eher den Skeptikern recht.


    Da haben wir wohl nicht dieselben Zahlen. Der Absatz von Tesla war doch ganz OK?


    Keine Sorge, Elektroautos werden, wie ich schon länger mal schrieb, deutlich an Absatz zulegen können. Das Angebot wird besser. Zunehmends baut sich eine Dynamik auf.


    Kommt eigentlich von Honda nichts?

    Danke Pezzo für deine Ausführungen. Jetzt sind mir deine Erläuterungen verständlicher <thumbsup>


    Du hast schon recht, mit WW Kollektoren kannst Du, zumindest in den 9 sonnigen Monaten, ohne WP direkt den Puffer beheizen.


    1. Nur ist eben der Stand der Technik mittlerweile eben wirklich so, dass, zumindest in Neubauten oder Moderniesierungen meist WP verbaut wird, diese ist bei meinen Ausführungen natürlich bedingt. Das dies mit Vorlauftemps <35 Grad stattfindet ist klar und Norm. (meine höchste Vorlauftemp bisher war 33 grad bei ca. -10Grad, das bei einer Sanierung).
    2. Auch ist es so, dass PV mittlerweile sehr günstig ist und deshalb die Vorteile, wenn WP vorhanden, gegenüber WW Kollektoren klar überwiegen.
    Beispiel: Schlüsselfertige Aufdach PV Anlage fertig montiert in Schweiz, 8kWp (~8000 kWh Jahreserzeugung, der Einstrahlwinkel ist dabei total nebensächlich, so lange nicht auf Nord). Ca. CHF 15-20'000. Abzüglich EiV CHF 5400, und der Rest kann an den Einkommenssteuern abgezogen werden. Netto bleibt mal also auf ca. 8000-13000 CHF. Bei 2500kWh Eigenverbrauch a 0.21 CHf = ~500 CHF plus 5500kWh a 0.07 CHF = 400 CHF = total 900 Ersparnis im Jahr. Ist natürlich eine "Milchbüechlirächnig", ein paar Faktoren ändern die ganze Berechnung wie immer enorm.
    Meine Anlage wird einiges teurer, da ich Indachanlagen baue mit Glas-Glas Modulen, dazu Batteriespeicher und Steuerungen. So kostet der Spass gegen 80-100k, ohne den Metallbau. Aber ich mache es weil es mich fasziniert und weil es mit dem Metallbau kombiniert werden kann.


    Danke für deinen Folien PV Link. :-D Das ist leider noch nichts, Leistung, Zuverlässigkeit, Optik und auch Preis sind grottenschlecht. :( Geht noch ein paar Jahre bis besseres kommt. Dann habe ich tatsächlich vor, ca. 100m2 meiner Fassade mit PV zu ergänzen.


    Jetzt hab ich trotzdem noch Fragen zu der Frischwasserstation:
    Es ist Sommer. Meine Heizung läuft natürlich nicht, höchstens die Kühlung der WP (Umkehrfunktion und Invertertechnik). Das WW möchte ich natürlich auch warm haben, also 37Grad (oder wie warm duscht man? 8) ) . Dann müsste der Pufferspeicher auf 40-45 Grad gehen. Wie gross müsste so ein Puffer sein?
    Ein Boiler stellt man auch auf solche Werte ein, vielleicht noch 2-5 Grad mehr. 1 x pro Tag auf 60grad Legionellenerhitzung für kurze Zeit reicht. Wenn Stromübersxhuss, kann die Steuerung auch höher temperieren. Klar, Kalk ist ein Problem. Bin gar nicht sicher, ob unsere Enthärtungsanlage nach dem oder vor dem Boiler komm? Hmm.
    Der Wärmetauscher der Frischwasserstation vermag wirklich nur das frische WW zu erzeugen aus dem Pufferspeicher OHNE Heizungsunterstützung? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Und da liegt m.E. das Problem. So wäre der Puffer kein Puffer mehr, sondern nur eine Entlastung der Heizung.

    Ich habe es der Kantonalen Gebäudeversicherung gemeldet, das reicht bereits und ist dann mitversichert.


    Blitzschutzauflagen kann es geben, je nach Anlage. Brandschutz keine.


    Hagel ist kaum ein Risiko, PV Kodule werden I.d.R. mit 40mm Stahlkugeln getestet. Gibt aber schon Unterschiede in den Produkten.
    Das äussere Glas ist immer thermisch vorgespanntes Glas.


    Graue Energie stört Dich, wieso? Nenn mir all deine Gegenstände, welche keine graue Energie benötigen? Dünnschicht PV hat weniger als 1 Jahr Rücklaufzeit. Das ist doch nichts... wieso reitest Du immer darauf herum? Entsorgung ist doch kein Problem. Wieso sollte es?


    Die ETH und andere Institute forschen an vielem, das braucht alles Zeit und vor allem Private Firmen welche es dann machen.

    PEZZO:


    Ich versteh deinen Ansatz nicht. Wieso soll ich mir keinen thermischen Speicher mit 500L zulegen wenn ich eine 23kWp PV Anlagae mit intelligenten Steuerungen zulege? Klar, Speicher haben auch Nachteile. Legionellen sind aber nicht wirklich ein Problem. Natürlich, es braucht die 60grad erwärmung zur Abtötung und somt Energieverlust, gleich auch wie der Energieverlust des Speichers.
    Du schreibst etwasvon Frischwasserstation und Warmwasser erzeugen wenn ich es brauche. Was soll denn das bitte sein? Mein Bedarf ist 250L WW/Tag. bitte rechne mir vor was Du meinst. Wie erwärmt deine Frischwasserstation das Wasser? Wieso sollte eine WP nicht anspringen müssen im Sommer? Elrktrisch Wasser erwärmen? Ist bei Neubauten nicht erlaubt, macht ja auch sinn...
    Oder meinst Du die Frischwasserstation welche üblicherweise von einem Heizspeicher gespiesen wird und dieser üblicherweilse von einem Gaskessel? <thumbsdown> Sorry, das ist für mich ein Nogo. Und falls doch eine WP dranhängt, so springt diese auch im Sommer an. Auch mit WW Kollektoren. Weil der Heizspeicher üblicherweise kleiner als ein Boiler ist, kann er den Bedarf nicht lange decken. Und in der Nacht kann der WW Kollektor nichts mehr machen..


    1.6m2 PV erzeugen übrigens min. 250Wp, max 345Wp. Nicht 150W. Das war anno 1990.


    PV gewinnt das Rennen heutzutage meist gegen WW Kollektoren. Da 2010-2013 die Preise der PV Technik enorm fielen (mehrere 100%). Deckt sich übrigens auch mit den Zubauzahlen von PV und WW Kollektoren, PV wird mittlerweile deutlich mehr verbaut. Ein 250Wp Modul bekommt man auch für 180 Euro ;) Selbst meine Glas-Glas Module made in CH mit 280Wp (Lebenserwartung mind. 40 Jahre) kosten 'nur' 260 CHF.


    Vorteile PV: Überschuss Strom kann verkauft werden. Geht bei WW Kollektoren nicht.
    Mit Strom kann alles betrieben werden. TV, WW, Heizung, Auto, Küche. Schon mal mit Warmwasser ein TV betrieben oder ein Backofen oder ein Fahrzeug?
    Wirkungsgrad PV im Gesamtsystem mit WW in etwa gleich oder teilweise höher dank WP, auchim Winter höher, da PV Zellen bei katlten Temperaturen besser funktionieren als bei heissen. Bei Warwasserkollektoren ist es umgekehrt.


    Meine PV Anlage hat 600kWh prognostizierte Erzeugung in einem Durchschnittsjanuar (schlechtester Sonnenmonat in der CH in unserer Region). Das mit x 3 = 1800kWh thermische Energie für Januar zur Verfügung. Oder ich verbrauche es als elektr. Energie. Je nach Bedarf.


    Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt darstellen und hoffe auf deine Kritik. :)

    Bei Wasserkraft kann noch einiges optomiert werden. Z.Bsp. alte Wasserkraftwerke erneuert, das steigert die Leistung enorm (bis mehrere 100%). Seien es Laufwasserkraftwerke oder auch Pumpspeicher. Bei Letzteren können tatsächlich auch Staumauern erhöht werden, Einsprachen hin oder her. Die braucht es auch in einer Demokratie. Alleine die Wasserkraft hat ein enormes Potenzial, aber das Geld ist das Problem, da teurer wie Wind und PV.


    Bei PV verstehe ich deinen Einwand nicht wegen der grauen Energie und was es da zu forschen geben soll?? Dünnschicht PV hat eine Energierücklaufzeit kleiner als 12 Monate, Kristalline Module 1-4 Jahre.


    Windkraft ist in unserem Land sicherlich eher schwierig im grossen Stil, das glaube ich auch. Aber auch da gibt es trotzdem Potenzial.


    Auch bei der Biomasse, da gibts noch viel Potenzial, übrigens die grösste neue EE zur Zeit in der Schweiz.


    Alles in allem können mittels diesen EE unsere AKW so mittel bis Langfristig gut ersetzt werden. Und erst noch günstiger, weniger Riskant und nachhaltiger.
    Blöd nur, müssen wir noch 100'000 Jahre lang die Lagerkosten der AKWs finanzieren inkl. Risiko. Und das nur weil diese 50 Jahre lang liefen ;)