Beiträge von EK4_F1

    @ SPY, Wie sieht es mit Deinem M3P aus? Schon erhalten, happy? :-D


    Lustig finde ich ja, dass die Deutschen „Tesla-Verfolger“ derzeit wohl gewisse Probleme mit den Akkus haben (Verfügbarkeit).
    Sie haben noch kaum Fahrzeuge abgesetzt, bzw. die geplanten Stückzahlen nach unten korrigiert :rolleyes:
    (Ich bin lange Merc und Audi gefahren und habe mir den EQC und E-Tron angeschaut, würde dafür aber nie meinen Tesla hergeben)


    In einem neusten Test vom Taycan Turbo S von Dragtimes kann man sehen, dass es nun endlich ein E-Auto aus D gibt, welches auf der 1/4 mile mit einem Tesla mithalten kann. Genauer gesagt kann man nun - 2020 - einen Taycan kaufen, der da die gleiche Performance liefert wie ein P100D von 2016. Mit dem Unterschied, dass der Tesla eine grosse Limousine und der Porsche ein kleiner Sportwagen ist und natürlich auch 100-150´000 Fr. mehr kostet wegen der besseren Verarbeitung <rotaeye>
    (Ich durfte schon Probesitzen. Auf die versprochene Probefahrt warte ich leider noch)


    Das Model 3 gibt es in der Schweiz übrigens ab 45k, nicht 60k ;)

    Gratuliere, das freut mich für Dich!
    Reicht es noch als Weihnachtsgeschenk?
    Du wirst sicher deinen Spass haben :thumbsup:


    Wir haben in der Firma auch seit kurzem ein M3P.
    In den letzten Monaten wurde da der Preis um gut 10'000.- Fr. reduziert, da musste man nicht mehr lange überlegen.
    Und gerade aktuell gibt es via einem over the air Update gut 5% mehr Power. Die Peakleistung liegt dann wohl bei über 580PS. Ich bin schon gespannt :D

    Das Tesla Model 3 Performance durfte ich auch schon fahren. Macht echt viel Spass und ist sehr flink. Ab 70k kriegt man da ein Fahrzeug, das sich auch auf Rennstrecken offenbar vor deutlich teureren Konkurrenten wie BMW M3 Performance etc. nicht verstecken muss. Ausserdem liegen die Unterhaltskosten beim Tesla nur bei einem Bruchteil (Mein Model S hat mich auf die 140k km neben Leasing, Versicherung und Garagenplatz fast nichts gekostet!).


    In einem Rennstrecken-Vergleich war das Tesla M3 Performance zuletzt schneller als ein BMW M3 & Mercedes C63 AMG und nur leicht langsamer wie ein Ferrari 488 GTB und ein Nissan GT-R (https://www.teslarati.com/tesl…8-gtb-track-battle-video/ ).


    Ich glaub auch nicht an den baldigen Untergang von Tesla. Ich freue mich zumindest schon auf den neuen Roadster, der in 2 bis 3 Jahren bei uns auf die Strassen kommen soll und dann eigentlich alles was es heute gibt in Grund und Boden fahren sollte. Und das erst noch für einen lächerlich tiefen Preis für ein Hypercar. Dann darf ich mir vielleicht auch endlich einmal ein schnelles Auto in die Garage stellen <hurray>

    Ich dachte ich melde mich auch wieder einmal zu meinem Lieblingsthema :)


    Meinen Tesla habe ich nun nach 2.5 Jahren und 140´000km wieder verkauft, weil ich einfach mehr Performance wollte...


    Nun steht seit knapp einem halben Jahr ein P100DL mit knapp 800PS in der Garage. Für mich der perfekte Daily und Spassauto zugleich <love>
    Den GT-R fahre ich zwischenzeitlich eigentlich nicht mehr, um den kümmert sich nun meine Partnerin.
    Bei 2.5-2.7s auf 100 (dutzendfach gemessen) kann Godzilla leider einfach nicht mithalten und so sehe ich auch keinen Grund mehr 30 bis 40 Fr. auf 100km zu verheizen, während ich beim Stromer immer noch gratis nachladen kann :-D
    Aber trotzdem werden Godzilla & Partnerin nicht verstossen, muss ja schliesslich jeder selber wissen ;)


    Übrigens, obwohl ich mit dem alten Tesla doch so einige km gemacht habe, lag der Wiederverkaufswert noch bei deutlich über 50% des Neupreises. Bei den meisten anderen Autos, hätte das wohl anders ausgesehen. Ich bin soweit recht zufrieden :thumbup:

    Ich habe bisher auch noch nie gross von Problemen beim 6.2L gehört. Man findet auch häufig Fahrzeuge mit sehr vielen km.
    Ich denke das sind zwar durstige aber treue Begleiter :)
    Jedenfalls würde ich auch gerne wieder einmal einen fahren.
    Selber haben müsste ich allerdings keinen.


    Wie sieht dies eigentlich mit deinem GT-R aus mit den Unterhaltskosten? Da ist man sicher auch ein gern gesehener Gast bei jedem Tankstellenbesitzer :-D Die Leistung jedoch sei einfach monströs mit dem Allrad...?


    Das kommt drauf an.
    Ein Satz OEM Bremsen soll zwar auch ca. 8k kosten, aber die taugen sowieso nicht viel. Wenn es soweit ist werde ich wechseln.
    Reifen (Cup 2) kosten nicht die Welt und Service kann ich bei meiner Freundin in der Garage machen :D
    Beim Verbrauch erreiche ich Werte zwischen 8 und ca. 50L. Je nachdem ob ich gerade mit 90 hinter einem LKW schleiche oder mit 300 über die freie Deutsche AB fliege.
    Im Schnitt über die letzten 20k km liege ich bei knapp 15L. Allerdings mindestens VPower, vorzugsweise Aral 102.
    Für die VK (GT-R & Tesla) zahle ich gut 2.5k. Ist wegen dem Leasing halt etwas teurer.


    Die Leistung macht natürlich Spass, auch wenn man sich leider sehr schnell daran gewöhnt.
    Das AWD System fand ich früher gut, seit ich den Tesla habe weiss ich dass es auch besser ginge.
    Überhaupt fahre ich nur noch selten. Ich nutze ihn nur noch für gelegentliche Passfahrten, für den Schwarzwald und die D AB.
    Macht eigentlich nicht viel Sinn, aber nachdem ich mich von meinen 2 richtigen Oldtimern getrennt habe, wollte ich doch noch ein Fahrzeug mit "Dino-Antrieb" behalten. Der alten Zeiten wegen <holy>


    Apropos alte Zeiten, meine alten Civics hätte ich auch gerne wieder mal gesehen. Hoffe die leben noch^^

    Ich bin vor einigen Jahren einmal den C63 mit 457 und 487PS probegefahren.
    Bei mir ging es damals u.a. um die Wahl C63 oder GT-R.


    Der Sound des AMG war absolut genial :love:
    Bei der Performance konnte er mich leider überhaupt nicht überzeugen.
    Auch war der riesige Motor bei den sommerlichen Temperaturen am kochen. Öltemps von weit über 100 Grad -> habe ich beim GT-R noch nie geschafft <amkopfkratz>


    Ausserdem genehmigte er sich bei "artgerechter" Fahrweise deutlich über 20 Liter.
    Auch bei ganz gemächlicher Fahrweise liegt man schnell bei 15 Liter <what>
    Dies, in Verbindung mit der nicht dazu passenden Performance, liessen den AMG dann bei mir ausscheiden.

    Ich habe nun auch ENDLICH, seit knapp 4 Monaten, ein Tesla Model S Facelift <hurray>
    Mittlerweile habe ich auch schon über 22'000km (quer durch halb Europa) gemacht und für mich ist es ganz klar das beste Auto das ich je hatte!


    Ich denke nicht, dass Tesla in den nächsten Jahren den Bach runter geht. Ich denke eher, dass andere Hersteller in den nächsten Jahren Probleme bekommen werden, wenn sie nichts vergleichbares bieten können.


    Ich höre auch fast ausschliesslich Leute gegen Tesla wettern, die noch nie einen gefahren sind <amkopfkratz>


    Ich habe kürzlich einen "GT-R Kollegen" mit meinem Tesla fahren lassen und der war nachher hin und weg.
    Oder ein Herr in den 40er / 50ern kam kürzlich am Supercharger zu mir und schwärmte wie froh er sei, seinen schei** 7er BMW endlich los zu sein <rofl>


    Und ich könnte hier noch viele vergleichbare Storys erzählen.....

    Kann ich auch so bestätigen.


    Im Sommer fuhr ich Langstrecke mit ca. 200 Wh/km und jetzt mit 230Wh/km. Bei max. erlaubter Autobahngeschwindigkeit plus Toleranz :)


    Nicht schlecht :thumbup:
    Ich fahre selten so schnell, denke aber ich werde dann auch bei 180+ liegen. Liegt halt an der Aerodynamik :S


    Dafür habe ich meinen im Sommer bei LKW Geschwindigkeit bis auf ca. 110 Wh / km runter gebracht.
    Mit dem kleinen Akku und ohne SC muss man auf langen Strecken halt sparsam unterwegs sein. <holy>
    Dafür schaffe ich dann mit meinem Stadt-Auto auch >250km ohne Zwischenladen :D

    Ich fahre zwar keinen Tesla, jedoch stammen Akku und Antrieb bei mir von Tesla :)
    Mein Verbrauch liegt bei den aktuellen Temperaturen ca. 10-20% höher als im Sommer.


    Ein Stück weit liegt das an den Reifen, denn im Sommer hatte ich Spritspar-Reifen drauf.
    Die Heizung fällt jedoch noch mehr ins Gewicht. Es kommt aber extrem darauf an, wie stark man den Innenraum heizt. Schliesslich muss die Wärme ja zuerst erzeugt werden. Nicht wie beim Verbrenner :D


    Das zeigt sich bei mir am extremsten auf kurzen Strecken, wenn das Auto lange draussen stand. Auch wenn ich die Heizung ausschalte zieht er am Anfang relativ viel Energie um den Akku zu wärmen. Wenn ich das Auto hingegen vorheize und längere Strecken fahre, ist dieser Effekt kaum noch zu spüren.


    Für mich ist der Mehrverbrauch im Winter soweit völlig in Ordnung. Mein vorheriger Diesel hat sich im Winter schliesslich auch gut 10-20% mehr gegönnt :thumbdown:

    Der "Carbon Footprint" wird durch den Elektro-Mercedes ja wieder etwas ausgeglichen :D


    Ja das ist so <ROFL>
    Mittlerweile mache ich wohl über 90% meiner km elektrisch.
    Eigentlich ist es ja auch völlig sinnfrei so ein Auto im Alltag zu bewegen, aber trotzdem habe ich zwischendurch das Verlangen danach :love:
    Ein bisschen "Sünde" muss sein ;)

    Ich hatte so 12 bis 13 Liter im Schnitt mit dem Coupe, mit dem M4 Cabrio hab ich aktuell 11 Liter.


    Macht das dann auch Spass?
    Bei viel Landstrasse und AB bringe ich den GT-R auch auf 8-10 Liter, aber mit Spass hat das dann nur wenig zu tun.
    Wenn ich schon ein 500PS+ Auto fahre, dann will ich auch meinen Spass haben und pfeife auf den Verbrauch <rocker>


    23000km herum gestromert in 7 Monaten :thumbsup:


    Habe mit meinem Baby-Tesla in den letzten 4 Monaten rund 8500km gemacht. Bisher auch ohne Probleme, obwohl von Mercedes ;)

    Der Vergleich mit dem B180 ist leider schlicht aus Kostengründen so gemacht worden. Daimler erstellt immer nur für die Basisvariante öffentliche Bilanzen die geprüft werden (hier wars der B180, der Meistverkaufte). Und die externe Prüfung der Bilanzen Kosten einiges - der TÜV lässt sich die Prüfung gut bezahlen. Aber berechtigt ist dein Einwand zweifelsohne. Naja, ob Zweitauto oder nicht hängt vom Nutzungsprofil ab... Es gibt einige dennen reichen ca. 150km. Aber ja - Supercharger war zu Entwicklungszeit noch Tesla vorbehalten.


    Die Thematik Realverbrauch gegenüber NEFZ-Verbrauch besteht übrigens bei den Elektroautos genauso wie bei den Verbrennern... Gaaanz ganz grobe Handgelenksregel bei den Verbrennern ist ja +25%. Es gibt da auch eine umfangreiche Studie vom ICCT (hier die Kurzvabfassung vom Spiegel ). Wie stark die Elektroautos mehr kWh brauchen als zertifiziert ist wegen geringer Stichprobengrösse noch unklar. Fakt ist aber, dass Heizen, Klima, etc. alles ausserhalb der Erfassung liegt. Und im Winter heizt jeder im Elektro-Smart, der B-Klasse oder dem Tesla.


    Ich bin den B ED 4 Tage Probe gefahren. Ich konnte mit einer Ladung bis 200km zurück legen, was voll ok ist. Trotzdem wäre es für mich nur ein 2. Wagen.


    Klar kann der Verbrauch auch beim Elektroauto deutlich höher liegen. Der Vorteil ist jedoch klar das Rekuperieren und dass im Stand der Motor nicht sinnlos weiter läuft. Ausserdem meinte ich mit dieser Aussage nur, dass ein Elektroauto im Vergleich noch viel sauberer ist, wenn ich bei beiden Fahrzeugen sagen wir mal mit dem 1.5-fachen Verbrauch rechne (was der Realität viel näher kommt wie NEFZ). Denn wenn ich hier beim Elektroauto mit Strom aus Wasserkraft oder von meiner Solaranlage rechne entsteht hier ja kein zusätzlicher CO2 Ausstross, beim Verbrenner hingegen schon ;)

    Ich mach da mal ein Schnitt rein ;-) Geht ja sehr hoch zu und her - und ich komm vom friedlichen Gurtenfestival...


    Wenn die Verarbeitung nicht gefällt im Tesla aber die Technik: Die Mercedes B-Klasse aus Stuttgart (inkl. Platz für die Family) beherbergt viel Technik aus dem Hause Tesla - bei deutscher Verarbeitungsqualität (man bedenke Daimler war an Tesla beteiligt). Ist halt ein Familienbomber, und sieht NICHT sonderlich futuristisch oder so aus wie der i3 aus München. *Werbung off* ;)
    Von der Strom-B-Klasse gibt es auch eine TÜV-geprüfte Ökobilanz, in der von der Rohstoffgewinnung, über die Nutzung bis hin zur Entsorgung des Fahrzeuges alles aufgenommen wurde. Dabei wird einmal mit europäischenm Strommix gerechnet und einmal mit Strom aus Wasserkraft für die B-Klasse Electric Drive. Zum Vergleich wird auch der B180 (der meistverkaufte Verbrenner) hinzugezogen... Aus bilanztechnischer Sicht, mit der Annahme von 160'000km Lebensdauerlaufleistung, ist die Electric Drive Variante besser als der B180. Z.b. bezüglich der Zielgrösse CO2 resultiert eine Reduktion um 24% bei normalem EU-Strommix, oder Strom aus Wasserkraft um 64%. Beachtet immer, wer die Stromherstellung (inkl. allfälliger Kraftwerksbrennstoffgewinnung) verteufelt, der muss sich bewusst sein, dass auch Öl nicht einfach mehr so aus dem Boden sprudelt (wohl nur noch bei den Saudis).
    Wer's wirklich interessiert, dem Empfehle ich die Lektüre . Oder einfach die Konsultation der m.E. anschaulichen Grafiken.


    So und nun bin ich wieder raus. Wenn wer eine Frage zu den Bilanzen hat darf er gerne nachfragen, in der zuständigen Abteilung von Daimler verdiente ich nun fast ein Jahr meine Spätzle...


    Die Ökobilanz der B-Klasse kenne ich. <thumbsup>
    Das Einzige was mich etwas stört, ist der Vergleich mit dem B180 der viel schwächer ist als der ED. Ein Vergleich mit einem gleich starken Model hätte wohl noch einen viel grösseren Unterschied ergeben. Hätte man dann noch reale Verbrauchswerte verwendet, wäre der Unterschied wohl doppelt so gross wie in diesem Vergleich. :!:


    @ Tee: Ich denke diese Ökobilanz sollte meine vorherige Aussage bestätigen.


    Ich würde allerdings auch sagen, dass die B-Klasse ED nur als 2. Wagen taugt. Dennoch ist es wohl viel sinnvoller, Kurzstrecken mit einem Elektroauto zurück zu legen wie mit einem Benziner / Diesel, wo man dann jeweils noch den Kaltstart mit wesentlich höherem Verbrauch wie im normalen Fahrbetrieb hat. -> Mein aktuelles Alltagsauto (BJ 2013) mit angegebenen 4.0 Liter genehmigt sich bei mir auf Kurzstrecke (8km Arbeitsweg), bei schonender Fahrweise, gut 8 Liter :wacko:

    Da hat sich wohl jemand nicht informiert und ist noch auf dem Stand von vor 10 Jahren. :rolleyes:


    :thumbup:


    Die einen wollen es einfach nicht wahrhaben, dass ein Elektroauto schon nach wenigen 1'000km, über die gesamte Lebensdauer gesehen, ökologisch sinnvoller ist.
    Dies ist neben dem höheren Komfort mit ein Grund, weshalb ich mir ein solches bestellt habe <hurray>

    So, ich bin zwischenzeitlich auch noch zur Probefahrt des P85D mit 700PS gekommen. <hurray>


    Aus dem Stand geht das Ding echt brutal vorwärts und auch sonst fährt er sich sehr schön.
    Für den Alltag ist die Leistung sicher ausreichend. :D
    Verarbeitung, Stauraum etc. sind echt gut und auch die Reichweite passt. Für Reisen gibts ja die Supercharger.
    Was mich jedoch etwas enttäuscht hat, ist die Kopffreiheit auf den Rücksitzen. Aber sonst hat er mir echt gut gefallen.


    Wer eine Alternative zu einem 5er, A6/A7, E Klasse oder dgl. sucht, ist mit dem Tesla sicher gut bedient. <good>
    Hätte ich den GT-R nicht, wäre der P85D definitiv eine Option. Aber von dem möchte ich mich doch (noch) nicht trennen. Vlt gibts in 2-3 Jahren mal eine günstige Occasion :)

    Von der Theorie, dass die Autofahrer am Klimawandel schuld seien, halte ich persönlich nicht sehr viel. Es gibt auch genug was dagegen spricht.
    Ich finde es dennoch gut, dass sich in den letzten Jahren bezüglich der Effizienz der Fahrzeuge einiges getan hat.


    Ich möchte aktuell auch nicht komplett auf Benziner / Diesel verzichten. Ich mache auch sehr gerne Ausfahrten mit dem GT-R weil es einfach Spass macht. <rocker>
    Und was soll ich mit meinem Oldtimer anstellen, wenn es kein Benzin mehr gibt? <cry>


    Trotzdem würde ich für den Alltag ein Elektroauto vorziehen. Was mich nämlich am meisten nervt, ist jeden Tag von 40 Min. Arbeitsweg 20 Min. stehend zu verbringen. Mich stört es einfach unnötig Sprit im Stillstand oder mit 100x Anfahren zu verschwenden.
    Ein Elektroauto benötig im Stand kaum Energie und wenn ich 100x Anfahren muss, kann ich zumindest auch 100x beim "Bremsen" Energie zurück gewinnen. Ausserdem vergeude ich das "wertvolle" Benzin nicht mit solch langweiligen Fahrten. Viel lieber füttere ich den GT-R bei einer schönen Fahrt über unsere Pässe oder durch den Schwarzwald damit <hurray>

    Ich sehe das Problem nicht ganz das viele haben. <confused>


    Das Model S ist heute schon günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt wie ein vergleichbares Auto (z.B. Audi RS7).
    Wenn ich heute jedoch nur einen Kleinwagen fahre, macht das Umsteigen auf ein Model S natürlich keinen Sinn.


    Wieso sollten die Superchager plötzlich kosten? Wenn du mit dem Neupreis z.B. nur schon 5'000.- Fr. für die Benutzung der Supercharger mit bezahlst, rechnet sich das für Tesla wohl noch lange. Und wenn du sie häufig brauchst, kannst du im Vergleich zu einem Benziner / Diesel noch mehr sparen.
    Wenn es mehr Teslas gibt, werden wohl auch mehr Supercharger gebaut. Vor 100 Jahren gabs ja auch noch nicht alle 500m eine Tankstelle. <amkopfkratz>


    Das mit dem Strom sehe ich auch nicht so kritisch. Mann kann sich ja Solarzellen aufs Dach montieren, dann fährt man zu 100% sauber.
    Ausserdem ist es wohl immer noch x-mal effizienter und sauberer, wenn z.B. ein Kohlekraftwerk Strom produziert und verteilt, wie wenn nach Öl gebohrt, raffiniert, mit Lastwagen verteilt und schliesslich von Milliarden Autos verbrannt wird. <baetsch>


    Für mich geht es nicht nur darum was günstiger ist. Ich finde das Elektroauto nur schon cool weil es mehr Komfort bietet (mehr Ruhe, weniger Vibrationen, keine Schaltunterbrüche, etc.) und die Energie viel effizienter umsetzen kann wie ein Verbrennungsmotor. :thumbsup: