Beiträge von Norrlands

    ich wäre mir nicht so sicher, dass der rechte Spiegel obligatorisch ist und sonst höchstens ab einem gewissen Baujahr. Bei älteren Autos kostete der rechte Spiegel oft Aufpreis und war deshalb nicht immer verbaut. Wir haben z.B. einen VW Käfer mit Baujahr 1972 ohne rechten Spiegel.


    Edit:


    Artikel 112, Absatz 2: https://www.admin.ch/opc/de/cl…/19950165/index.html#a112
    und der Civic müsste meiner Meinung nach Klasse M1 sein: https://www.admin.ch/opc/de/cl…/201301010000/741.412.pdf


    Ich interpretiere daraus, dass der rechte Rückspiegel nicht notwendig ist, wenn das Heckfenster genügend gross ist und keine AHK verbaut wurde.

    Wo studiert er denn? Bis zum 30. September ist noch das Bestellfenster von Projekt Neptun offen. Dort kann man als Student Lenovo, HP und Apple Produkte vergünstigt kaufen.


    Ich persönlich würde bei diesen Anforderungen das Lenovo T430S in 14" kaufen http://www.projektneptun.ch/lenovo-laptops.html
    Gründe dafür sehe ich folgende:
    - 14" da man das Notebook ziemlich oft dabei hat und dann passt 14" vom Format und Gewicht einfach besser
    - zum arbeiten im CAD hat 15" im Vergleich zu 14" keinen entscheidenden Vorteil, da würde ich mir für zu Hause einen grossen Bildschirm und eine Tastatur kaufen (hat auch den Vorteil, dass man auf 2 Bildschirmen arbeiten kann)
    - die Gehäuse der Lenovo T-Series sind extrem robust
    - Genügend Power hat das Notebook und der Arbeitsspeicher kann bei Lenovo in 5 Minuten selbst aufgerüstet werden
    - 3 Jahre Garantie wenn über Projekt Neptun bestellt
    - passt über Neptun gerade so knapp ins Budget

    Ist es für einen heutigen Automechaniker wirklich ein Problem, kurz den vorderen Bremssattel zu demontieren und einen neuen Dichtungssatz zu verbauen (wer es richtig sauber will ersetzt falls nötig noch den Bremskolben)? Das bekommt doch ein Hobbyschrauber mit Hausmitteln in 1-2 Stunden hin.

    Ich habe eine Spec Stage 2 im ITR verbaut. Bisher bin ich soweit zufrieden, komfortabel im Alltag ist aber anders. Der Schleifpunkt ist relativ kurz und zackig. Fast jeder würgt den Motor beim ersten Mal anfahren mit Schwung ab, aber daran gewöhnt man sich schnell. Bei längerem Stop & Go wird es jedoch sehr mühsam, da das Kupplungspedal massiv mehr Kraft braucht.

    Einer der beiden S3 wird teilweise kurze Strecken gefahren, der zweite S3 und die restlichen beiden Autos nicht. Longlife ist auch so ein Thema, da wird das ganze noch schlimmer. Beim BMW und Audi Coupe trifft dies jedoch auch nicht zu. Zumindest betreffend den Ablagerungen im Motor werde ich mit dem Castrol im Vergleich zum Mobil1 nicht glücklich. Ansonsten gab es aber auch mit Castrol keine Probleme.

    Genau genommen ist der VSS sowohl ein mechanisches als auch ein elektronisches Bauteil. Er greift mit einem Zahnrad ins Gebriebe und wandelt die Umdrehungen dann in ein Signal für den Tacho um. Wenn man Glück hat liegt es manchmal nur an Korrosion am Stecker. Ansonsten könntest du den VSS ausbauen und mit einem Oszilloskop überprüfen. Ich habe damals von Zoa einen gebrauchten gekauft und der hat nicht die Welt gekostet (soviel ich weiss war der damals aber auch bei Honda unter 200.-, da hatte ich ebenfalls nachgefragt).

    dass der Geschwindigkeitstacho nicht geht


    Da liegt das Problem und deswegen geht auch die Motorlampe an. Ohne Geschwindigkeitssignal schaltet der VTEC nicht. Meistens liegt es am Geschwindigkeitssignalgeber (VSS) auf dem Getriebe. Dieser lässt sich jedoch leicht wechseln.


    Edit: Ich habe erst jetzt den Usernamen gelesen und gehe nun davon aus, dass du weisst was du tust. Dann kannst du den Absatz unten vergessen!


    Wenn ich aber deinen Beitrag lese, macht das für mich den Eindruck von schlechter Wartung und der zieht sich dann meistens durchs komplette Auto durch. Der undichte Thermostat gehört gewechselt, am Schluss schrottest du noch den Motor wegen sowas. Dann würde ich gleich auch das Öl wechseln oder zumindest den Füllstand überprüfen, schauen wann Zahnriemen, Zündkerzen, Luftfilter, Getriebeöl und Motoröl zum letzten mal gewechselt wurden. Damit solltest du mal mit dem gröbsten durch sein (ich gehe davon aus, dass du Bremsen und Reifen schon kontrolliert hast).

    Billigreifen wie Nankang gehen im Sommer halbwegs. Im trockenen funktionieren diese ganz ok, bei Nässe im ersten Jahr auch noch, im zweiten Jahr wirds aber schon viel schlechter. Auf der Strecke habe ich mit günstigen Sommerreifen auch gute Erfahrungen gemacht. Der Grip ist nicht perfekt, dafür hält sich der Verschleiss im Vergleich zu Markenreifen in Grenzen.


    Bei Winterreifen habe ich den Versuch einmal gemacht und werde den Fehler nie wieder machen! Die Reifen (nicht die billigsten aber auch kein Top-Reifen) waren auf einem relativ schweren BMW 525iX montiert und waren bei Schnee und Eis einfach unfahrbar. Bei schweren Autos gibt es daher für mich nur noch Markenreifen (Conti, Michelin, Dunlop, ...). Was im Schnee auch ganz anständig funktioniert sind Vredestein.

    Unter den Blinkern sind keine Schrauben soweit ich mich erinnern kann. Evtl. musst du auch die Schraube im Radkasten nicht lösen. Es könnte funktionieren die Stossstange mit den schwarzen Haltern zwischen Stossstange und Kotflügeln nach vorne weg zu ziehen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen funktionierenden Integra für 1'500.- abgibt, ausser er hat Geld zu verschenken. Wann war denn die letzte MFK und was für Mängel hat er sonst (Motor, Getriebe, Antriebswellen, etc.)? Bei 1'500.- und einem funktionierendem Auto kannst du fast nichts falsch machen. Im Notfall könntest du den schlachten und wärst mit den Teilen weit über 1'500.- (vorausgesetzt er ist gröstenteils ok).

    Das Problem mit den Standschäden der Reifen wird meiner Erfahrung nach völlig überbewertet. Bei meinem Integra wars nach einigen Monaten absolutem stillstand zu Beginn minimal zu spüren, aber schon nach ein paar hundert Metern ist die Sache durch. Und wenn man das Auto einige Jahre stehen lässt sollten die Reifen sowieso gewechselt werden.

    Ich würde das auch mit dem Drahtbürstenaufsatz machen, oder mit einer Nylonfaserscheibe. Die benutze ich bei unserem Bus lieber um Flugrost zu entfernen, da sie das Metall viel weniger angreift (Schweisspunkte bleiben sichtbar), bei massiven Teilen wie dem Bremssattel ist dies jedoch nicht entscheidend. Anschliessend würde ich das Ganze mit einem Lack (evtl. Hitzefest obwohl bei mir auch normaler Felgenlack ziemlich lange gehalten hat) versiegeln. Früher oder später wird der Sattel wieder leichten Rost bekommen, dieser ist jedoch für die Funktion völlig bedeutungslos. Bei der Arbeit solltest du nur schauen, dass du mit der Drahtbürste auf keinen Fall die Staubschutzdichtung oder die Lauffläche des Kolbens berührst!


    Auf gelochte/geschlitzte Scheiben würde ich verzichten. Die bringen in Sachen Bremspower nicht wirklich viel, dafür bekommen sie sehr schnell Risse. Aus diesem Grund werden auch im Rennsport von den meisten Amateurteams keine gelochten/geschlitzten Bremsscheiben eingesetzt.

    Als ich mir den ITR vor bald 7 Jahren gekauft hatte, fiel der Entscheid schlussendlich auch zwischen Impreza und Integra. Auslöser waren bei mir auch vorwiegend die Unterhaltskosten (Alltag und Rennstrecke). Der Impreza ist auch nicht unbezahlbar teuer, jedoch nicht so günstig wie ein Integra (gerade gestern 39 l getankt nach 537 km --> 7.2 l/100km).


    Beim Impreza würde ich mich auf jeden Fall für einen 2.0T entscheiden und wenn kein GT, dann gleich einen STI. Die 2.5T sind einiges anfälliger (ZKD, Pleuellager) und der normale WRX hat schlechte Bremsen (keine Brembo), ein weniger standfestes Getriebe, etc. Die Bremsen sind sowieso nicht die beste Seite eines Subarus, auch die Brembos überzeugen zumindest mit Serienbelägen nicht so richtig.

    Was ich damit ausdrücken will.
    1 Bei so alten auto ist es schöner wens klassiker bleiben
    2 mit solchen basteleien (nicht umbedingt hier) haben wir wieder probleme in der werkstatt!
    Naja muss ja jeder selber wissen....


    Das mit dem Klassiker ist auf eine Art verständlich. Jedoch ist ein Datsun 240Z preislich noch nicht in Regionen angekommen wo es sich lohnt das Auto ohne Rücksicht auf die Kosten zu restaurieren und dann muss man manchmal Kompromisse machen. Einen Kühler finde ich da ziemlich problemlos, da er sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückrüsten lässt.


    Ich sehe das aktuell bei unserem T2. Die Preise gehen zwar so langsam in eine Richtung wo man auch eine Restauration auf höchstem Niveau ins Auge fassen könnte, wir wollen den Bus aber später auch wirklich nutzen um quer durch Europa und vielleicht noch weiter zu reisen. Ein perfekt restaurierter Bus ist dafür einfach zu schade und zu teuer, deshalb werden wir auch einige Kompromisse eingehen müssen. Dazu kommt, dass ich Autos mag die ihre Geschichte erzählen.


    Das Thema Werkstatt ist mit einem Oldie sowieso zunehmend schwieriger. Da muss man einfach einen Mechaniker finden der grundsätzlich alte Autos mag, davon was versteht und sich gerne auch mal etwas mehr Zeit nimmt für solche Dinge. Bei den Garagen mit den grossen Markenlogos am Gebäude ist man meist grundsätzlich falsch. Wenn die keinen Stecker für ihr Diagnosegerät finden haben sie oft von Beginn weg keine Lust und sind auch schnell mit ihrem Latein am Ende. Erfolg hat man oft bei kleinen versteckten Garagen, wo ein älterer Mechaniker mit einem lächeln auf den Parkplatz läuft und sagt "so einen hatte ich auch mal".

    Ich denke auch dass es bei einem solch alten Auto keine Probleme geben sollte und glaube dass du nicht einmal mit dem Thermostat etwas ändern musst. Eine gewisse Unsicherheit bergen solche Umbauten halt immer, aber die sollte in dem Fall wirklich klein sein.


    OT: Wenn du keine Klima hast dann fällt ein weiterer Punkt weg. Ich weiss nicht wie es beim Datsun war, aber zumindest für den VW T2 gab es ab '74 eine Klima in den USA, aber das habe ich auch nur zufällig gesehen, da ich gerade mit der Restauration eines solchen Buses begonnen habe.